2023
Arbeitseinsätze
Arbeitseinsätze 2023
07.01.2023 - Baumscheibenpflege und Fichten fällen
Am 07.01. gab es einen Einsatz zur Baumscheibenpflege auf der Obstwiese. Nach dem Säubern der Baumscheiben verwenden wir das alte Heu vom Vorjahr als dünne Mulchschicht. Das soll das Austrocknen der Erde verhindern.
Ein Teil des Mulches wird abgebaut oder verschindet irgendwann bei unseren Wiesenpflegern im Magen.
Zur gleichen Zeit haben die Männer einige der "Käferbäume" im Hexenwald, also durch den Befall von Borkenkäfer trockene Fichten, gefällt, z.T. mit Hilfe einer Seilwinde. Ein Großteil der gefällten Bäume soll im Hexenwald als Totholz liegenbleiben.
Anschließend gab es eine gemeinsame Kaffeerunde mit der AG Obst.
14.01.2023 - Müll-Entsorgung aus dem Hexenwald
Am 14.01. haben Heiko und Rolf das Sperrmüll-Sofa, das vermutlich Jugendliche in den Hexenwald transportiert haben und das irgendwann im Rööfkampsgraben versenkt wurde, wieder geborgen und abtransportiert. Muss das sein?
28.01.2023 - Neue Pfähle für die Obstbäume auf dem Römm
Am 28.01.2023 gab es dann einen Großeneinsatz auf dem Römm. Die meisten Pfähle waren inzwischen zu kurz oder abgerottet. So haben wir den meisten Bäumen neue Pfähle eingeschlagen und gleichzeitig die Baumscheiben in Ordnung gebracht.
Zum Abschluss gab es neben einem wärmenden Kaffee eine Met-Probierrunde.
25.02.23 - Arbeiten auf dem Spann
Am 25.02. haben wir dann auch auf dem Spann marode Pfähle ausgetauscht sowie die Baumscheiben gepflegt und dabei gleich den guten Pferdemist als Mulch verteilt. Als Nächstes muss dann der Schnitt erfolgen.
11.03.23 - Ausbesserung der Benjeshecke im Hexenwald
Am 11.03. hatten wir einen Großeinsatz im Hexenwald. Der Inhalt der Benjeshecke war mit der Zeit stark in sich zusammengefallen oder auch für wasserbauliche Maßnahmen im Rööfskampgraben von den Kindern stibitzt, so dass es zwingend nötig war, neues Schnittgut aufzustapeln. Das bot sich an, nachdem die Männer die Käferbäume gefällt hatten. Dabei wurden auch gleich abgebrochene Pfähle in der Benjeshecke ersetzt.
Jetzt ist die Hecke wieder schön hoch, so dass das Rehwild hoffentlich erstmal nicht mehr über den Zaun springen kann, um die jungen Nachpflanzungen zu naschen.
Der Schnee der letzten Nacht verwandelte die Flächen in eine Winterlandschaft.
Ist die Hecke hoch genug, um die Neu-Anpflanzungen vor Wildbiss zu schützen?
Manche müssen sich auf jeden Fall ganz schön strecken...........
Kaffee, Tee und Kuchen als Belohnung für die Mühen der letzten Stunden
01.04.23 - Baumpflanzungen im Hexenwald und auf dem Neut
Nein - es war kein Aprilscherz, als der Vorstand bei regnerischem Wetter zum Arbeitseinsatz in den Hexenwald und auf den Neut bat.
Am 01.04. fanden sich sieben Unerschrockene bei zunächst ungnädigem Wetter zum Pflanzen von Eichen, Buchen und Sträuchern ein. Wir starteten im Hexenwald, wo wir auf die Flächen mit den gefällten Käferbäumen ca. 45 Eichen und Buchen pflanzten. Damit unsere Arbeit auch Erfolg hat, haben wir erstmals neue Verbiss-Schutzhüllen ausprobiert, die um die Jungbäume "gebastelt" werden.
Anschließend zogen wir weiter auf den Neut. Aus einem Teil des Knicks waren im November letzten Jahres (siehe hier) mit dem Trecker die Traubenkirschen samt Wurzelwerk gezogen worden. Hier haben wir weitere fast 100 Pflanzen (Eichen, Holunder, Pfaffenhütchen, Haselnuss) neu gesetzt.
Es beginnt mit dem Buddeln der Pflanzlöcher
Dann werden die benötigten Materialien, Verbiss-Schutzhöhle und Holzpfahl sowie das Pflanzgut, herangeschafft
Die Schutzhülle wird vorgefaltet.
Zum Schluss wird sie um den Baum oder Strauch gelegt und mit einem Holzpfahl gesichert.
So sieht es dann aus. Die jungen Buchen und Eichen benötigen diesen Schutz vor Wild- und vor allem auch vor Mäuseverbiss. Innerhalb dieser Schutzhüllen soll zudem ein spezielles Mikroklima ein günstiges Umfeld für die Bäumchen schaffen.
Weiter ging es auf dem Neut, wo auf dem Knick neben Eichen und Buchen auch Haselnuss, Pfaffenhütchen und Holunder gesetzt werden mussten. Letztere benötigen den Verbiss-Schutz nicht.
Sanft schmiegen sich die Hüllen in die natürliche Umgebung aus Knick, Wiese und Acker.
Schluss! Nach gut zwei Stunden Arbeit im Regen wartete heißer Kaffee und Tee.